header2021 4g

Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf

Angebot/Kurzbeschreibung:

Die Sammlung des Gründerzeitmuseums wurde von Charlotte von Mahlsdorf (1928–2002) zusammengetragen - 1960 eröffnete sie in dem um 1815 erbauten Gutshaus im Ostberliner Stadtteil Mahlsdorf ein Museum.


Beim Rundgang durch das Gutshaus wird der Besucher durch 17 vollständig eingerichtete Räume der Zeit von 1870 bis 1900 geführt. Der Reiz der Sammlung liegt darin, dass sie neben den imposanten, bereits industriell gefertigten Stilmöbeln, den gusseisernen Öfen, Standuhren und Spiegeln auch viele kleine Alltagsgegenstände umfasst.
Im Souterrain des Museums wurde die Einrichtung der legendären Kneipe „Mulackritze“ aus dem Scheunenviertel wieder aufgebaut. Zum Gutshaus gehört auch ein im Zustand von 1880 wiederhergestellter Park.

 
Anschrift:
Gründerzeitmuseum Mahlsdorf
Hultschiner Damm 333
12623 Berlin
 
 

Verkehrsanbindung:
Tram:     62      Alt-Mahlsdorf
Bus:      398     Hultschiner Damm

 
 
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr
An Feiertagen sowie am Heiligen Abend und Silvester bleibt das Museum geschlossen.
Der Museumsbesuch ist nur mit einer Führung möglich. Außerhalb der Öffnungszeiten können Führungen vereinbart werden (auch in englischer und polnischer Sprache).
Veranstaltungsinformationen finden Sie im Aushang oder unter Veranstaltungen
 
 
Zielgruppe (w/m):
alle Interessierten
 
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt: 4,50 €
Kinder 6 bis 12 Jahre: 2,- €
Studenten: 3,50 €
 
 
Telefon:
(030) 5678329
 
 
FAX:
(030) 56594873
 
 
Internet:
 
 
E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
 
Ansprechpartner/innen:
Mitarbeiter*innen vor Ort
 
 
Ausstattung:
bedingt geeignet für blinde Menschen
 

Voraussetzung/Nachweise:
nicht erforderlich
 
 
Sonstige Information:
Charlotte von Mahlsdorf, 1928 in Berlin-Mahlsdorf als Lothar Berfelde geboren, war ein deutschlandweit  bekannter Transvestit. Früh gepackt von der Sammelleidenschaft hatte der Achtzehnjährige bereits 1946 fünf vollständige Zimmereinrichtungen zusammengetragen. Eine erste Bleibe für seine Sammlung fand er von 1946 bis 1948 im halb zerstörten Schloss Friedrichsfelde. Hier bot er erstmals öffentliche Führungen an. Später arbeitete er im Märkischen Museum als Museumskonservator und spezialisierte sich auf gründerzeitliche Musikmaschinen.
contentmap_plugin

Heute 266 | Gestern 1052 | Woche 3283 | Monat 1318 | Insgesamt 4404250

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite. Nutzen Sie unsere Website oder Dienste weiter, stimmen Sie der Verwendung zu.