Kurzbeschreibung:
Das Projekt vermittelt Paten und Patinnen an Familien, in denen ein oder beide Elternteile suchtmittelabhängig sind. Das Ziel ist es, den Kindern eine stabile Beziehung zu einem verlässlichen Erwachsenen außerhalb der Familie zu ermöglichen, mit dem sie regelmäßig Zeit verbringen.
Anschrift:
"Vergiss mich nicht"
Patenschaften für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Segitzdamm 44
10969 Berlin
Geschäftsstelle:
Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.
Alt-Moabit 23 A
10559 Berlin
Verkehrsanbindung:
Einrichtung Segitzdamm: | ||||
U-Bahn: | U1, U3 | U Prinzenstr. | ||
U1, U3, U8 | U Kottbusser Tor | |||
Bus: | 140 | U Kottbusser Tor | ||
Geschäftsstelle: | ||||
Tram: | M10 | Alt-Moabit/Rathenower Str. | ||
Bus: | 187, 245 | Kirchstr./Alt-Moabit |
Öffnungszeiten:
Einrichtung Segitzdamm: | ||
Mittwoch: | 13:00 - 15:00 Uhr |
Zielgruppe (w/m):
Kinder aus suchtmittelabhängigen Familien
Preis/Aufwandsentschädigung:
Die Patenschaft ist kostenfrei und an keine Voraussetzungen geknüpft.
Telefon:
(030) 61 40 33 65
FAX:
Keine Angaben
Internet:
https://www.diakonie-stadtmitte.de/suchthilfe/vergiss-mich-nicht/ueber-uns
https://www.vergissmichnicht.berlin/
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
Anna Bandt
Mobil: 0163 550 6848
E-Mail:
Ausstattung:
Barrierefrei / Fahrstuhl
Voraussetzung/Nachweise:
Keine erforderlich
Sonstige Informationen:
„Vergiss mich nicht“ vermittelt Pat*innen, die sich regelmäßig wöchentlich mit einem Kind treffen und es langfristig über viele Jahre begleiten. Das Ziel ist, die Kinder durch eine stabile Beziehung zu einem verlässlichen Erwachsenen außerhalb der Familie zu unterstützen.
Die Pat*innen treffen sich regelmäßig (einmal wöchentlich) für einige Stunden mit ihrem Kind undverbringen eine unbeschwerte Zeit mit ihm. Die Kinder erleben durch die Patenschaft eine stabile Beziehung, werden in ihrer Beziehungsfähigkeit gestärkt und das Vertrauen in die Unterstützung durch Erwachsene wird gefördert. Durch Wertschätzung und gemeinsame Aktivitäten mit den Pat*innen werden die Schutzmechanismen der Kinder, ihr Selbstwertgefühl und ihre sozialen Kompetenzen gestärkt. Für die Eltern bedeutet die Patenschaft Entlastung im Alltag, Zeit für Therapie, Selbsthilfegruppe oder Entspannung. Die gesunde Entwicklung ihrer Kinder wird unterstützt und durch eine weitere erwachsene Ansprechperson ergänzt.
Sie begleiten ein Kind oder Jugendlichen langfristig und verbringen regelmäßg Zeit gemeinsam draußen. Dadurch werden sie ein Kind aufwachsen sehen und in seiner Entwicklung begleiten.
Die Pat*innen erhalten eine Schulung und werden während der gesamten Patenschaft durch die Projektverantwortlichen begleitet. Die Projektverantwortlichen bieten monatlich stattfindende Austauschtreffen an und sind ständig erreichbar. Gruppenausflüge mit Pat*innen und Kindern stärken den Zusammenhalt und bieten schöne Erfahrungen.
Die Pat*innen sind unfall- und haftpflichtversichert. Die Kosten für die Ausflüge der Kinder mit den Pat*innen werden vom Projekt getragen
Wege und Anforderungen zur und durch die Patenschaft
- Erstgespräch
- Informationsgespräch mit einer Suchttherapeutin/ einem Suchttherapeuten
- Einholen eines erweiterten Führungszeugnisses (für die Paten kostenfrei)
- Teilnahme an einer Basis-PatInnenschulung
- Besprechung und Unterzeichnung des Verhaltenskodex zur Prävention von sexuellem Missbrauch
- Teilnahme an monatlichen Reflexionsgesprächen
- Teilnahme an Paten-/Kinderfesten (zweimal jährlich)
Unterstützung gibt es durch
- Vorbereitung auf die Patenschaft
- Begleitung während der Patenschaft
- Erreichbarkeit auch außerhalb der Gesprächstermine
- Organisation von Austauschtreffen mit anderen Paten
- Schulungen
- Aufwandsentschädigung für Unternehmungen mit dem Patenkind
- eine kostenfreie Unfall- und Haftpflichtversicherung
- einen Ehrenamtsvertrag
- Tätigkeitszeugnis