Kurzbeschreibung:
ReachOut ist eine Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Bedrohung in Berlin. ReachOut berät auch Opfer von Racial Profiling und rassistischer Polizeigewalt.
Anschrift:
ReachOut
Kopernikusstr. 23 (Hinterhaus 2. Etage)
10245 Berlin-Friedrichshain
Verkehrsanbindung:
S-Bahn: | S7, S75 | S+U Warschauer Str. | ||
U-Bahn: | U1, U3 | S+U Warschauer Str. | ||
Tram: | M13 | Revaler Str. |
Öffnungszeiten:
Das Team von ReachOut ist auch weiterhin für Sie da. Beratungen sind sowohl persönlich nach Absprache, online als auch telefonisch möglich.
Wir sind Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 17:00 Uhr erreichbar.
Zielgruppe:
Opfer rassistischer, rechtsextremer oder antisemitischer Gewalt
Angehörige, Freund*innen der Opfer und Zeug*innen eines Angriffs
Preis/Aufwandsentschädigung:
Unsere Beratungen sind kostenlos und beruhen auf Freiwilligkeit.
Telefon:
(030) 69 56 83 39
FAX:
(030) 69 56 83 46
Internet:
https://www.reachoutberlin.de/de/Unsere%20Arbeit/Beratung/
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
bitte erfragen
Ausstattung:
barrierearmer Zugang, Fahrstuhl vorhanden
Voraussetzung/Nachweise:
keine erforderlich
Sonstige Informationen:
Wir unterstützen und beraten auch Angehörige, Freund*innen der Opfer und Zeug*innen eines Angriffs.Die Situation und die Perspektive der Opfer rassistischer und rechter Gewalt stehen im Zentrum der Arbeit.
ReachOut bietet antirassistische, intersektionale Bildungsprogramme an. ReachOut recherchiert rechtsextreme und rassistische Angriffe in Berlin und veröffentlicht dazu eine Chronik. Wir beraten in allen Sprachen und arbeiten bei Bedarf mit Sprachmittler*innen. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Betroffenen. Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Vertraulichkeit und auf Wunsch Anonymität sind selbstverständlich.
Angebote:
- Beratung und emotionale Unterstützung nach einem Angriff
- Entscheidungshilfen zum weiteren Vorgehen
- Hinweise zu juristischen Möglichkeiten (Anzeige Nebenklage etc.)
- Unterstützung bei der Suche nach RechtsanwältInnen
- Begleitung zu Polizei, Behörden, Gerichtsterminen, ÄrztInnen, etc.
- Vor- und Nachbereitung von Gerichtsverfahren
- Beratung über finanzielle Unterstützung (Prozesskostenbeihilfe, Entschädigungszahlungen etc.)
- psychosoziale Beratung
- Vermittlung von therapeutischen Angeboten
- Vermittlung von Beratungsstellen, z.B. bei aufenthaltsrechtlichen Problemen
- Õffentlichkeitsarbeit (z.B. Pressemitteilungen über Angriffe, Veranstaltungen)
- Informationen und Bildungsveranstaltungen zu Rassismus und Rechtsextremismus in Berlin.