Soziales - Berlin (wir zusammen – für Berlin, in Berlin)

Allgemeine Soziale Beratung

Gratis unterwegs in Berlin

Praktisches in Pankow

paragraf 1 Soziale Dienste gGmbH

Kurzbeschreibung:

Verschiedene Beratungs- und Unterstützungsangebote von der Übergangsbegleitung, Soziales Kompetenztraining, über das Anti-Gewalt-Training hin zur Stärkung der Opferempathie. Darüber hinaus gibt es Coaching-, Qualifizierungs- und weitere Bildungsangebote.


Anschrift:

paragraf 1 Soziale Dienste gGmbH
Seidelstr. 29
13507 Berlin-Tegel

 

Weitere Standorte:

Breite Str. 11a
13187 Berlin-Pankow

 

Alt-Reinickendorf 6
13407 Berlin-Reinickendorf

 

Verkehrsanbindung:

Standort Tegel:
S-Bahn:   S25   S Tegel
Bus:   133, N6, N33, U6, X33   U Holzhauser Str.
         
Standort Pankow:
S-Bahn:   S1, S2, S8, S26, S85   S+U Pankow
U-Bahn:   U2   S+U Pankow
Tram:   50, M1   Pankow Kirche
Bus:   50, 155, 250, 255, M1   Pankow Kirche
         
Standort Reinickendorf:
S-Bahn:   S25   S Alt-Reinickendorf
U-Bahn:   U8   U Residenzstr.
Bus:   122, 327   Kolpingplatz
    120, 320, 322   U Paracelsus-Bad/Aroser Allee

 

 

Öffnungszeiten:

Wer den Kontakt persönlich herstellen will, findet mittwochs von 10:00 - 14:00 Uhr immer eine Ansprechpartner:in vor Ort.

 

Zielgruppe:

  • Inhaftierte, oder Menschen mit richterlicher Auflage oder Weisung
  • Menschen die Interesse haben ihre sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln

 

Preis/Aufwandsentschädigung:

auf Nachfrage

 

Telefon:

030 4099 445 - 02

 

FAX:

030 4099 445 - 11

 

Internet:

https://paragraf1.de/

 

E-Mail:

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Ansprechpartner/innen:

Herr Lauter
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Ausstattung:

keine Angaben

 

Voraussetzungen/ Nachweise:

keine Angaben

 

Sonstige Informationen:

Übergangsbegleitung

für inhaftierte Männer im Berliner Strafvollzug und bereits Haftentlassene – 12 Monate vor bis 6 Monate nach dem Entlassungstag!

Unser Angebot:

  • Beratung und Vorbereitung hinsichtlich des Übergangs von Haft in Freiheit
  • Unterstützung bei der Entwicklung einer guten und straffreien Perspektive
  • Hilfe bei der Bewältigung bestimmter Probleme (z.B. hinsichtlich Wohnraum, Familie und Erziehung, Beschäftigung und Qualifizierung, Sucht, Schulden, des Findens spezialisierter Hilfeangebote u.a.)
  • Ggf. Begleitung von Ausgängen und Abholung am Entlassungstag
  • Begleitung zu Behörden, Vermietern, Beratungsstellen usw.

 

Soziale Kompetenzen

Das Gruppentraining Soziale Kompetenzen (GSK) beruht auf der Methodik von Hinsch & Pfingsten und bietet die Möglichkeit, die vorhandenen sozialen Kompetenzen in den Situationstypen „Recht durchsetzen“, „Beziehung gestalten“ und „um Sympathie werben“ alltagsnah zu trainieren und zu verbessern. Die Wesentliche Methode stellt dabei Rollenspiel mit strukturiertem Videofeedback dar.

Das GSK beinhaltet weiter die Vermittlung allgemeiner Grundlagen menschlicher Kommunikation und menschlichen Verhaltens sowie Übungen zur Verbesserung der Selbstwahrnehmung und zur Stärkung der Selbstsicherheit.

 

Anti-Gewalt-Training

Das Anti-Gewalt-Training (AGT) will die situationsbezogenen Entscheidungsspektren der Teilnehmenden erweitern, ihre Gewaltbereitschaft vermindern und damit deren Legalprognose verbessern, insbesondere durch die strukturierte Auseinandersetzung mit eigenem gewalttätigen Verhalten, seinen Ursachen und Konsequenzen, sowie durch die Vermittlung von Konfliktlösungskompetenz.

Auf der Grundlage themenzentrierter Interaktion und kognitiven Lernkonzepten beinhaltet es Wissensvermittlung und Trainingssequenzen hinsichtlich Selbstwahrnehmung, menschlicher Kommunikation und menschlichen Verhaltens, biografisches Arbeiten und angeleitete Reflexion nebst konfrontativen Elementen des Anti-Aggressivitätstrainings (AAT)©.

 

Stärkung der Opferempathie

Das Gruppentraining zur Stärkung der Opferempathie (SOE) will die Teilnehmenden befähigen, eigene Gefühle zu erkennen und zu benennen, Gefühle beim Gegenüber wahrzunehmen und sie selbst nachfühlen zu können. Sie sollen dem folgend in die Lage versetzt und motiviert werden, sich ohne ihr Gegenüber zu schädigen zu verhalten.

Auf der Grundlage themenzentrierter Interaktion und kognitiven Lernkonzepten beinhaltet es Wissensvermittlung und Übungssequenzen hinsichtlich des Erlebens und des Umgangs mit eigenen und fremden Gefühlen. Weiter stehen die Verbesserung der Selbstwahrnehmung, biografi-sches Arbeiten und angeleitete Reflexion von Werten und Normen auf dem Programm.

 

Weitere Artikel mit Angeboten dieses Trägers:

P10 Ambulante Maßnahmen nach §10 JGG

P67 Ambulante Wohnhilfe

Weitere Angebote und Informationen: https://paragraf1.de/

 

  • Anfahrt: