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Neues Museum (Museumsinsel)

Kurzbeschreibung:

Das Neue Museum, zwischen 1843 und 1855 errichtet, gilt als herausragendes Dokument des Museumsbaus im 19. Jahrhundert. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Bauwerk schwere Zerstörungen, eine Notsicherung folgte erst in den 1980er Jahren. Bei der im Jahre 2003 begonnenen Restaurierung durch das Büro des britischen Architekten David Chipperfield wurden Fassade und Innenräume behutsam restauriert, die Spuren am Denkmal respektiert und dabei doch zugleich durch Umbauten ein modernes Museum geschaffen.

 

Anschrift:

Neues Museum
Bodestraße 4
10178 Berlin

 

 

Verkehrsanbindung:

S-Bahn:   S3, S5, S7, S9   S Hackescher Markt
    S1, S2, S25, S26   S+U Friedrichstr. Bhf
U-Bahn:   U6   S+U Friedrichstr. Bhf
    U5   U Museumsinsel
Tram:   12, M1   Am Kupfergraben
Bus:   100, 300   U Museumsinsel

 

 

Öffnungszeiten:

Montag:   geschlossen
Dienstag:   10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch:   10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag:   10:00 - 18:00 Uhr
Freitag:   10:00 - 18:00 Uhr
Samstag:   10:00 - 18:00 Uhr
Sonntag:   10:00 - 18:00 Uhr

 

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen hier

 

Zielgruppe (w/m):

alle Interessierten

 

Preis/Aufwandsentschädigung:

Regulärer Eintritt: 14,00 €
Ermäßigter Eintritt: 7,00 €

Dieses Ticket gilt nur für den Besuch des Neuen Museums, die Ausstellung Schliemanns Welten in der James-Simon-Galerie ist nicht enthalten. Die allgemeine Ermäßigung beträgt 50 Prozent. Das ermäßigte Eintrittsgeld kann in Anspruch genommen werden von Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG I sowie Schwerbehinderten (Grad der Behinderung von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.

 

Telefon:

(030) 266 42 42 42 (Montag - Freitag: 09:00 - 16:00 Uhr)

 

Internet:

https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/neues-museum/home/

 

E-Mail:

Nutzen Sie bitte die Kontaktformulare unter:

https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/neues-museum/besuch-planen/kontakt/

 

Ansprechpartner/innen:

Mitarbeiter/Innen vor Ort

 

Ausstattung:

vollständig rollstuhlgeeignet

 

Voraussetzung/Nachweise:

Freien Eintritt gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises haben:

  • Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
  • Schüler*innen und Auszubildende im Rahmen des betreuten Schulunterrichts, sofern sie als Gruppe zum Besuch angemeldet sind
  • Studierende der Universitäten und Fachhochschulen im Rahmen von Lehrveranstaltungen, sofern sie als Gruppe angemeldet sind
  • Mitglieder des Internationalen Museumsrates (ICOM) und des Deutschen Museumsbundes
  • Mitglieder von Fördervereinen der Staatlichen Museen zu Berlin
  • Inhaber*innen eines Presseausweises
  • Personen, die Transferleistungen (Bürgergeld, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten
  • ärztlich als notwendig anerkannte Begleitpersonen einer Schwerbehinderten oder eines Schwerbehinderten, sofern dies im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist
  • Besucher*innen in den Lese- und Studiensälen der Staatlichen Museen zu Berlin
  • Inhaber*innen von Jahreskarten im Geltungsbereich des jeweiligen Kartentyps

 

Sonstige Informationen:

Das Neue Museum gehörte zu den bedeutendsten Bauvorhaben seiner Zeit in Preußen. Das von Friedrich August Stüler zwischen 1843 und 1855 errichtete Gebäude stellt sowohl als Teil des Gesamtensembles der Museumsinsel als auch als solitäres Bauwerk ein herausragendes Dokument des Museumsbaus des 19. Jahrhunderts dar. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde es seit 2003 unter der Leitung des britischen Stararchitekten David Chipperfield aufwändig restauriert und wiederhergestellt. Das Neue Museum fasst 9000 Objekte dreier bedeutender Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin auf rund 8000 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf vier Ebenen.

Das Museum vereint räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen: dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Antikensammlung. Diese übergreifende Präsentation ermöglicht es den Besuchern, die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen vom Vorderen Orient bis zum Atlantik, von Nordafrika bis Skandinavien in einer noch nie da gewesenen Breite und Fülle nachzuvollziehen.

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