Kurzbeschreibung:
Das Projekt hilft schwulen und bisexuellen Jugendlichen und Männern, die von schwulenfeindlicher Gewalt und Diskriminierung betroffen sind – egal ob als Opfer, Tatzeugen oder Lebenspartner der Betroffenen. Die Beratung ist vertraulich und auf Wunsch anonym.
Anschrift:
MANEO - Opferhilfe
c/o Mann-O-Meter e.V.
Bülowstraße 106
10783 Berlin
Verkehrsanbindung:
U-Bahn: | U1, U2, U3, U4 | U Nollendorfplatz | ||
Bus: | 106, 187, M19 | Nollendorfplatz |
Öffnungszeiten:
Nur Telefonisch täglich von 17:00 bis 19:00 Uhr
Termin nach Vereinbarung
Zielgruppe (w/m):
Schwule und bisexuelle Jugendliche und erwachsene Männer
Preis/Aufwandsentschädigung:
Die Beratung ist kostenlos.
Telefon:
Schwules Überfalltelefon:
(030) 216 33 36 (täglich 17:00 - 19:00 Uhr, außerhalb dieser Zeit ist ein Anrufbeantworter geschaltet)
FAX:
(030) 236 381 42
Internet:
https://maneo.de/maneo-arbeit/opferhilfe/
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
Bitte vor Ort erfragen
Ausstattung:
bitte telefonisch erfragen
Voraussetzung/Nachweise:
bitte telefonisch erfragen
Sonstige Informationen:
MANEO ist ein eigenständiges Projekt von Mann-O-Meter e.V. und besteht seit 35 Jahren. Es ist das älteste und bekannteste schwule Anti-Gewalt-Projekt seiner Art in Deutschland. MANEO setzt sich für Betroffene von Straftaten ein, für gesellschaftliche Toleranz und Vielfalt und gegen Homophobie und Hassgewalt, gegen jede Form vorurteilsmotivierter Hassgewalt, eben auch gegen Antisemitismus und Rassismus.
Überfalltelefon
- Meldung eines Überfall oder einer Diskriminierung
- Beratungsgespräch
- 24-stündige Erreichbarkeit per Anrufbeantworter
Beratung
- täglich von 17:00 bis 19:00 Uhr
- Terminvereinbarung auch außerhalb dieser Zeit möglich
- vertraulich und anonym
- einmalige oder längerfristige Hilfeleistung möglich
- Kontaktvermittlung zur Polizei, zu Ärzten oder Rechtsanwälten
- Vermittlung von Hilfe bei der Abklärung von Versicherungsfragen oder Versorgungsansprüchen
Begleitung
- Begleitung zur Polizei und zur Gerichtsverhandlung
- Vermittlung eines Gefühls der persönlichen Sicherheit
Vermittlung
- Verbindung zu Ärzten, Rechtsanwälten, Psychologen oder dem Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Berliner Polizei
- Nutzung von Hilfsangeboten
- Vermittlung zu weiteren speziellen Einrichtungen weisen
- Unterstützung beim Umgang mit Formalitäten zur Seite
Konfliktschlichtung
- Möglichkeit eines Täter-Opfer-Ausgleichs
- Täter muss sich mit der Tat auseinandersetzen und zu einer Entschuldigung und einer angemessenen Entschädigung bereit sein
- Unterstützung bei der Vorbereitung auf ein solches Gespräch.