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Housing First Berlin ( „Recht auf Wohnen“)

Kurzbeschreibung:

Der am Anfang vermittelte Wohnraum dient als Basis für eine Regeneration der Selbsthilfekräfte und eine Aktivierung der vorhandenen Ressourcen. Dadurch wird die zusätzlich angebotene Unterstützung besonders effizient. Das Konzept gewährleistet eine dauerhafte Unterstützung.

 

Anschrift:

Housing First Berlin
Weichselstr. 8
10247 Berlin

 

 

Verkehrsanbindung:

S-Bahn:   S8, S9, S41, S42, S85   S+U Frankfurter Allee
U-Bahn:   U5   S+U Frankfurter Allee
Tram:   16, M13   Scharnweberstr.

 

 

Öffnungszeiten:

Bitte telefonisch erfragen

 

Zielgruppe (w/m):

Zielgruppe des Projektes HousingFirst Berlin sind erwachsene,alleinstehende,wohnungslose
Menschen jeglicher Geschlechtsidentität sowie nationalen, ethnischen, religiösen und kulturellen Herkunft mit multiplen Problemlagen.

 

Preis/Aufwandsentschädigung:

die Kautions- und Mietzahlungen werden durch direkte Überweisung des
Transferleistungsträgers (in der Regel Senatsverwaltung und Jobcenter) geleistet.

 

Telefon:

030 293 606 95

 

FAX:

030 293 606 97

 

Internet:

https://housingfirst.berlin/

 

E-Mail:

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Ansprechpartner/innen:

Corinna Müncho (Projektleitung)
Telefon: +49 15 904 649 603
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Sebastian Böwe (Wohnraumakquise)
Telefon: +49 163 887 171 7
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Ausstattung:

Keine Angaben

 

Voraussetzung/Nachweise:

Persönliche und formale Zugangsvoraussetzungen sind

  • das Bedürfnis und der geäußerte Wille, in einer eigenen Wohnung zu leben und das Unterstützungsangebot des Projektes anzunehmen,
  • eine Lebenssituation, in der die Person von bestehenden Angeboten der Regelversorgung nicht erreicht wird bzw. bereits Angebote erfolglos durchlaufen hat,
  • die Fähigkeit zum Abschluss eines Wohnungsmietvertrages (insbesondere Anspruchsberechtigung zum Aufbringen der Miete

Ausschlussgründe liegen vor

  • bei einer akuten psychischen Erkrankung, die eine mögliche Selbst- oder Fremdgefährdung beinhaltet (z. B. suizidale Depression oder paranoide Psychose)
  • bei einer akuten Suchterkrankung, deren Dynamik so ausgeprägt ist, dass die Kommunikations- und Absprachefähigkeiten schwerwiegend eingeschränkt sind
  • bei einer schwerwiegenden Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten (z. B. geistige Behinderungen, dementielle Erkrankungen, Korsakow-Syndrom)

 

Sonstige Informationen:

Aufnahmeverfahren

  • Anfrage/Kontaktaufnahme kann telefonisch, per Mail oder persönlich erfolgen
  • Sorgfältige Prüfung der Voraussetzungen und Erfolgsaussichten
  • Niedrigschwellige Kooperationsvereinbarung
    z. B. mindestens einen persönlichen Kontakt mit dem Team pro Woche
    Bereitschaft und Fähigkeit der Teilnehmer*innen, mit diesem zusammenzuarbeiten
  • Mindestens 25 Prozent der Teilnehmenden müssen Frauen sein
  • Gezielte Vernetzung mit niedrigschwelligen Angeboten der Wohnungslosenhilfe
    (z. B. Streetwork, Beratungsstellen, Tagesstätten, Notunterkünfte)

Dadurch Gewährleistung vielfältiger Zugänge

  • Bei grundsätzlicher Zugehörigkeit zur Zielgruppe - unverbindliches Beratungsgespräch
  • Durchführung des Gespräches i. d. R. mit zwei Mitarbeitenden Unterstützung erfolgt
  • bei der Klärung der Unterkunfts- und Kautionskosten
  • bei der Abtretung der Miete zur direkten Zahlung an den/die Vermieter*in (verpflichtend)
  • beim Abschluss einer Mieterhaftpflichtversicherung (verpflichtend)
  • beim Abschluss des Mietvertrages
  • bei allen Angelegenheiten des Um- bzw. Einzuges

 

  • Anfahrt: