Soziales - Berlin (wir zusammen – für Berlin, in Berlin)

Allgemeine Soziale Beratung

Gratis unterwegs in Berlin

Praktisches in Pankow

foodsharing.de

Kurzbeschreibung:

Foodsharing-Initiativen und Projekte wie Fairteiler kämpfen in Berlin und anderswo gegen die alltägliche Verschwendung von Lebensmitteln. Ziel von Foodsharing ist es, überschüssige Lebensmittel vor dem Abfall zu retten, zu verteilen und so ein Zeichen gegen die alltägliche Verschwendung dieses kostbaren Guts zu setzen. Das Prinzip ist einfach: Händler, Produzenten und Privatpersonen bieten kostenlos Lebensmittel zur Abholung an, die sonst weggeworfen würden - etwa, weil sie gerade das Verfallsdatum erreicht haben oder mehr eingekauft wurde als verbraucht werden kann.

 

 

Anschrift:

Online-Angebot

 

Verkehrsanbindung:

Foodsharing Karte

 

Öffnungszeiten:

Je nach Standort unterschiedlich

 

Zielgruppe:

Alle Menschen ab 18 Jahren

 

Preis/Aufwandsentschädigung:

Kostenlos

 

Telefon:

Keine Angabe

 

FAX:

Keine Angabe

 

Internet:

https://foodsharing.de/

 

E-Mail:

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Die E-Mail-Adressen der jeweiligen Anbieter finden Sie hier, bitte bis Berlin runterscrollen.

 

Ansprechpartner/innen:

Mitarbeiter*innen vor Ort

 

Voraussetzung/Nachweise:

Registrierung auf der Website benötigt

 

Sonstige Informationen:

Vor über zehn Jahren, am 12.12.2012, ging die Plattform „foodsharing.de“ online. Vorausgegangen waren ein Buch und ein Kinofilm gegen den Skandal der weltweiten Lebensmittelverschwendung sowie erste Supermarktkooperationen und Abholungen von Lebensmittelretter*innen.

Überschüssiges Obst, Gemüse und Brot, aber auch Milchprodukte und Süßigkeiten können bei teilnehmenden Einrichtungen, öffentlichen Kühlschränken oder direkt beim Anbieter zu Hause abgeholt werden. Koordiniert werden die Foodsharing-Angebote über Internetplattformen und engagierte Lebensmittelretter in den Kiezen.Fairteiler der FoodSharing-Initiative:Fairteiler sind öffentliche Kühlschränke an frei zugänglichen Orten und in Geschäften. In die Fairteiler kann jeder Lebensmittel legen, die noch gut sind oder Lebensmittel entnehmen, die andere gerettet haben. Schnell verderbliche Produkte (wie etwa Hackfleisch), verarbeitete sowie abgelaufene Lebensmittel dürfen nicht hinein. Die Kühlschränke sind je nach Standort Tag und Nacht bzw. zu den geltenden Geschäftszeiten geöffnet. Um die Hygiene zu gewährleisten, werden die Fairteiler regelmäßig von Freiwilligen gesäubert. Ist der Kühlschrank dreckig, darf jeder gerne auch selbst Hand anlegen: An vielen Fairteilern stehen Wischeimer und Putzlappen bereit. Die Fairteiler sind ein Projekt der Foodsharing-Initiative.

Foodsharing e.V. ist eine Initiative, die Foodsaver und Lebensmittelbetriebe zusammenbringt. Über die Internetplattform foodsharing.de koordiniert sie das Zusammenspiel zwischen beiden Parteien und bewahrt so Lebensmittel aller Art vor der Tonne. Tausende Freiwillige retten täglich um die 10.000 Kilo Lebensmittel von Bäckereien, Supermärkten und Lebensmittelbetrieben und verteilen sie. Die Profiteure sind Bedürftige und Mitglieder der Community. Wer sich auf der Website der Foodsharing-Initiative anmeldet, kann dort Lebensmittel anbieten oder von anderen über sogenannte Essenskörbe annehmen.