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Lietzenseepark

Angebot/Kurzbeschreibung:
Der Lietzenseepark liegt in einer eiszeitlich geformten Rinne, die zur Grunewaldseenkette gehört. Durch den Bau der Neuen Kantstraße (1904) wurde der sichelförmige Lietzensee in zwei Bereiche geteilt, die durch die 1956 angelegte Unterführung in Verbindung stehen.Der repräsentative Eingangsbereich an der Dernburgstraße mit Wasserkaskade und Staudenrabatten wurde 1912 bis 1914 vom Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth geschaffen.Der eigentliche Park, der sich am West- und Nordufer des Sees erstreckt, wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg in den Jahren 1919 bis 1920 von Barth vollendet. Der Verein Bürger für den Lietzensee e.V., Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin setzt sich für die Parkanlage ein.
 
Anschrift:
Lietzenseepark
Wundtstraße 40
14057 Berlin
 
Verkehrsanbindung:
S-Bahn:        S41, S42, S46                                         S Messe Nord/ ICC
U-Bahn:        U2                                                         U Kaiserdamm oder U Sophie-Charlotte-Platz
Bus:              139, 218, A05, M49, N2, X34, X49         S Messe Nord/ ICC
                     M45                                                       U Kaiserdamm
                     M49                                                       Kuno-Fischer-Str.
                     309                                                        U Sophie-Charlotte-Platz
 
Öffnungszeiten:
täglich 24 Stunden geöffnet
 
Zielgruppe:
alle Interessierten
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Der Eintritt ist kostenlos.
 
Telefon:
(030) 30 20 19 07 (Verein Bürger für den Lietzensee e.V.)
 
Fax:
bitte erfragen
 
Internet:
http://lietzenseepark.de/ (Verein Bürger für den Lietzensee e.V.)
 
E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Verein Bürger für den Lietzensee e.V.)
 
Ansprechpartner/innen:
Udo Sonnenberg (Vorsitzender des Verein Bürger für den Lietzensee e.V.)
 
Ausstattung:
barrierefrei und behindertengerecht
 
Voraussetzung/Nachweise:
keine erforderlich
 
Sonstige Informationen:
Unter Berücksichtigung der Geländesituation und des alten Baumbestandes mit Robinien, Pappeln, Platanen, Birken und Ahornen legte Barth eine Uferpromenade um den See an. Weitere Bestandteile seiner Planung waren ausgedehnte Rasenflächen, Liegewiesen, sonnige und schattige Ruheplätze sowie Kinderspielplätze. Die Eingangsbereiche sind unterschiedlich gestaltet und axialsymmetrisch auf den See gerichtet. Gern besucht wird das im Park gelegene Café am Lietzensee.
 
Der Weg führt an Ahorn, Platanen und Weiden vorbei, die im Herbst ganz wunderbar trauern, unter der Neuen Kantstraße hindurch in den belebteren nördlichen Teil des Geländes. Plötzlich hört man viele Sprachen.
 
Liebespaare liegen im Gras, Jogger drehen Runde und auf dem Kinderspielplatz ist reger Betrieb. Am Ende des Rundganges locken am Kopfende des Sees das „Bootshaus Stella“, das Restaurant „Engelbecken“ und das Café „Manstein“ – wer will, ist schnell wieder drin im Charlottenburger Rummel.
 
Ziel des Vereins Bürger für den Lietzensee e. V. ist es,  das Bezirksamt bei der Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung des Parks zu unterstützen, das kulturelle Leben um den Lietzensee zu fördern und die Zerstörung und Verwahrlosung im Park einzudämmen.
 
In einer Feierstunde am 1. Dezember 2016 im Roten Rathaus wurde auf Vorschlag des Landesdenkmalamts dem Verein vom Landeskonservator Prof. Dr. Jörg Haspel die Ferdinand Quast Medaille 2016 verliehen, um das langjährige Engagement des Vereins für den denkmalgeschützten Park am Lietzensee zu würdigen. Die undotierte Auszeichnung ist benannt nach Ferdinand von Quast, dem Begründer der preußischen Denkmalpflege.
 
 
 
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