Angebot/Kurzbeschreibung:
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden in Berlin vier sowjetische Ehrenmale gebaut, um den gefallenen Soldaten der Roten Armee zu gedenken. Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park ist das größte Denkmal für die gefallenen Soldaten der Roten Armee in Deutschland. Es ist das größte Denkmal seiner Art in Deutschland und die wichtigste Gedenkstätte für sowjetische Soldaten in Berlin.
Anschrift:
Sowjetisches Ehrenmal Treptow
Puschkinallee
12435 Berlin
Verkehrsanbindung:
S-Bahn: S8, S9, S41, S42, S45, S85 S Treptower Park
Bus: 165, 166, 265, N60, N65 Sowjetisches Ehrenmal
Öffnungszeiten:
täglich 24 Stunden geöfnet
Zielgruppe:
alle Interessierten
Preis/Aufwandsentschädigung:
kostenlos
Telefon:
(030) 25 00 23 33
(030) 90259-3600 (Landesdenkmalamt Berlin)
FAX:
(030) 90259-3700 (Landesdenkmalamt Berlin)
Internet:
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
Landesdenkmalamt Berlin
Ausstattung:
nicht bzw. nur bedingt barrierefrei
Voraussetzung/Nachweise:
keine erforderlich
Sonstige Informationen:
Das Ehrenmal ist symmetrisch aufgebaut. Den Eingang zum Denkmal markiert ein großer Triumphbogen. Es folgt die Skulptur "Mutter Heimat" im Form eine Frauenstatue, die um die gefallenen Söhne trauert. Weiter werden die Besucher durch zwei große stilisierte Fahnen aus rotem Granit geleitet. Mittelpunt des Ehrenmals ist die haushohe Statue eines Sowjetsoldaten, der mit Kind auf dem Arm und Schwert in der Hand den Sieg über das NS-Regime symbolisiert. Die imposante Statue steht auf einem Erdhügel mit Mausoleum, in dessen Innenraum ein Mosaik des Malers Alexander A. Gorprnkow zu sehen ist. Der Weg zur Hauptstatue ist umgeben von weiteren Skulpturen. Über Treppen können Besucher zu den Grabfeldern hinabsteigen. Die fünf Felder haben symbolischen Charakter: die insgesamt auf dem Gelände 7.000 bestatteten Gefallenen liegen in eher unauffälligen Grabstätten an den Rändern der Anlage.
Jedes Jahr findet am Sowjetischen Ehrenmal eine Feier mit Kranzniederlegung zum Gedenken an die gefallenen sowjetischen Soldaten während der Befreiung Berlins statt.