Parlament der Bäume

Angebot/Kurzbeschreibung:
Mitten in Berlin befindet sich ein etwas unkonventioneller Garten: Denn die Parkbank darin lädt Sie nicht nur zum Relaxen ein, sondern gibt den Blick frei auf unregelmäßig große Granitplatten am Wegesrand und eine bemalte Mauer, die den Garten einfriedet. Erst auf den zweiten Blick werden Sie sehen, dass es sich hier um einen Gedenkort handelt – das „Parlament der Bäume gegen Gewalt und Krieg“. Der Künstler und Umweltaktivist Ben Wagin hat es 1990 auf dem Gebiet des ehemaligen Grenzstreifens der Berliner Mauer angelegt. Insgesamt 58 authentische Mauerteile wurden verwendet und künstlerisch bearbeitet. Die Granitplatten nennen 258 Namen von Maueropfern, die an der innerdeutschen Grenze starben.
  
Anschrift:
Parlament der Bäume
Schiffbauerdamm
10117  Berlin
 
Verkehrsanbindung:
S-Bahn:       S1, S2, S3, S5, S7, S9, S25, S26, S47                S+U Friedrichstraße
U-Bahn:       U6                                                                   S+U Friedrichstraße
Tram:           12, M1                                                             S+U Friedrichstraße  
Bus:             147                                                                  Friedrichstr./Reinhardtstr.
 
Öffnungszeiten:
Sonntags von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet
 
Zielgruppe:
alle Interessenten
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
freier Eintritt
 
Telefon:
(030)  25 00 23 33
 
FAX:
(030)  25 00 24 24
 
Internet:
https://www.visitberlin.de/de/parlament-der-baeume
 
E-Mail:
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Ausstattung:
barrierefrei und behindertengerecht
 
Voraussetzung/Nachweise:
keine erforderlich
 
Sonstige Information:
Für den Bau des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, das heute ebenfalls auf dem ehemaligen Grenzstreifen liegt, musste das Parlament der Bäume geringfügig verkleinert werden. An die Geschichte des Ortes erinnert im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ein Rundraum, in dem vom Künstler Wagin gesicherte Mauerreste dem ursprünglichen Verlauf der Mauer folgen.
Seit 2017 steht das „Parlament der Bäume“ und das Mauer-Mahnmal des deutschen Bundestages als Teil des Denkmalbereichs Berliner Mauer unter Denkmalschutz.
 
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