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Volkspark Anton Saefkow

Angebot/Kurzbeschreibung:
Das Gebiet um den heutigen Volkspark Anton Saefkow war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts landwirtschaftliche Nutzfläche. Nach und nach entstanden Wohnhäuser und Industrie- und Verkehrsbauten, beispielsweise ein Zementwerk sowie der Güterbahnhof Greifswalder Straße.
 
Der leicht hügelige Park mit einer Fläche von acht Hektar schließt stadtauswärts am Wohngebiet „Grüne Stadt“ an. Vorgesehen ist, ein grünes Band zwischen Anton-Saefkow-Park über die Brücke an der Greifswalder Straße bis zum Ernst-Thälmann-Park zu knüpfen. Die Anlage wurde bis zu etwa 15 Meter aufgeschüttet und hügelig geformt, mit Oberboden bedeckt, begrünt und am 18. September 1955 als Park Gumbinner Grund eröffnet. Als Parkbasis kamen insgesamt rund 40.000 Kubikmeter Material zur Endlagerung. Heute ist der Park in Prenzlauer Berg eine Oase für die Bewohnerinnen und Bewohner der "Grünen Stadt" zwischen Bötzowkiez und S-Bahn-Trasse. Zum Park gehören zwei Spielplätze, die mit Mitteln aus dem Stadtumbau-Programm aufgewertet wurden. Sie sind wieder zu einem beliebten Treffpunkt für die Anwohner -
 
Volkspark Anton Saefkow
Anton-Saefkow-Straße
10407 Berlin
 
S-Bahn:      S2, S8, S41, S42, S85            S Greifswalder Straße
Bus:            156, 158, 200                       Kniprodestr./Storkower Str.
 
Öffnungszeiten:
täglich 24 Stunden geöffnet
 
 
Telefon:
keine Angaben
 
E-Mail:
keine Angaben 
 
Internet:
 
Ausstattung:
bedingt barrierefrei und behindertengerecht
 
Voraussetzung/Nachweise:
keine erforderlich
 
Sonstige Informationen:
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ließ die Berliner Verwaltung zwischen 1948 und 1950 auf der Fläche Trümmer der abgeräumten Kriegsruinen und Schutt abladen. Dazu kamen Feldbahnen und Arbeitszüge der Berliner Straßenbahn als Trümmerbahnen sowie Lastkraftwagen zum Einsatz. Der Name wurde von der daneben verlaufenden Gumbinner Straße abgeleitet. Drei Jahre später stellte man eine Büste des Widerstandskämpfers auf, die vom Bildhauer Hans Kies aus schwedischem Granit hergestellt worden war. Der Park erhielt genau elf Jahre nach dem Todestag von Anton Saefkow dessen Namen, zeitgleich mit der Umbenennung der Gumbinner Straße. Dem Park wird eine „stark stadtbildprägende Wirkung“ zugesprochen.
 
Der Park ist in das Grüne-Hauptwege-System Berlins eingebunden, so führt der Hönower Weg vom südlichen Friedrichshain kommend zum Einsteinpark weiter.
 
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