header2021 4g

Gedenkstätten - Bildungsstätten

 

"Hörweg" - ehemaliges Frauengefängnis Barnimstraße

"Hörweg" - ehemaliges Frauengefängnis Barnimstraße befand sich fünf Minuten vom Alexanderplatz mehr als hundert Jahre lang das zentrale Berliner Frauengefängnis. Jetzt eröffnet eine Audio-Inszenierung den Weg in die Wahrnehmungswelten der Frauen und durch das nicht mehr existierende Gefängnisgebäude. Informationen zu dem Ort finden Sie hier.
 
Anschrift:
Gelände der Jugendverkehrsschule

Das asisi Panorama zum geteilten Berlin " Die Mauer "

Angebot/Kurzbeschreibung:
Das Panorama DIE MAUER zeigt eine verdichtete Komposition des von Asisi selbst erlebten Alltags im West-Berliner Stadtteil Kreuzberg der 1980er Jahre. An einem fiktiven Herbsttag erleben Sie Geschichten und Szenen, die sich direkt an der Berliner Mauer abgespielt haben: Menschen beim Wohnungsumzug, spielende Kinder, Mauertouristen, Graffiti-Maler und vieles mehr.
Angebot:
-  Studententag
-  Aktion für Berliner
-  Feierabend-Ticket
Informationen zu Angebot finden Sie hier

Anschrift:

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Angebot/Kurzbeschreibung:
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins ist die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust. Das zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz gelegene Denkmal besteht aus dem von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeld und dem unterirdisch gelegenen Ort der Information. Informationen zu Angebote finden Sie hier.
 
Anschrift:
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Cora-Berliner-Straße 1
10117 Berlin
 

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Im Sommer 2006 wurde auf einem Teil des heute denkmalgeschützten historischen Gelände das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit eröffnet. Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide ist die einzige Institution am historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeiterlagers inmitten eines Wohnbezirks. Seit 2006 macht es hier das lange ausgeblendete Schicksal der über 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder sichtbar, die während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime als Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden. Während des Zweiten Weltkriegs gehörte es zu den mehr als 3.000 über das Stadtgebiet verteilten Sammelunterkünften für Zwangsarbeiter.
Informationen zu Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit finden Sie hier.
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin

Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist das zentrale Museum in Deutschland zum Thema Flucht und Ausreise aus der DDR. Rund vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Bundesrepublik; 1,35 Millionen von ihnen passierten das 1953 gegründete Notaufnahmelager in Berlin-Marienfelde. Hier wurden sie untergebracht und versorgt. Hier durchliefen sie auch das notwendige Verfahren, um eine Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik und West-Berlin zu erhalten.
 
Heute erinnert am authentischen Ort eine Ausstellung an Ursachen, Verlauf und Folgen der deutsch-deutschen Fluchtbewegung. Mit ihrer Dauerausstellung, einem vielfältigen Bildungs- und Veranstaltungsprogramm, Sonderausstellungen und Forschungsprojekten lädt die Erinnerungsstätte Sie ein, mehr über die Flucht und Ausreise im geteilten Deutschland zu erfahren.
 

Gedenkort Rummelsburg

Angebot/Kurzbeschreibung:
Am Informations- und Gedenkort Rummelsburg wird die Geschichte des größten deutschen Arbeitshauses und des Ost-Berliner Gefängnisses erzählt. Die Dauerausstellung spannt den Bogen vom Kaiserreich bis hin zur Friedlichen Revolution des November 1989. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 18 Biografien ehemaliger Insassen des Arbeitshauses und Häftlinge des DDR-Gefängnisses. Die Ausstellung geht auch auf die Zeit des Nationalsozialismus ein, als Rummelsburg die Berliner Sammelanstalt für "Asoziale" sein sollte. 1941 wurden alle 30 jüdischen Insassen abtransportiert und anschließend ermordet. Ausstellung unter freiem Himmel auf dem Gelände des ehemaligen Arbeitshauses und Gefängnisses.
 
Anschrift:
Gedenkort Rummelsburg
Hauptstraße 8
10317 Berlin
 

Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche" Juni 1933

Angebot/Kurzbeschreibung
Am 21. Juni 1933 begann in Köpenick die erste großangelegte Gewaltaktion gegen politisch Andersdenkende, Jüdinnen und Juden, bei der mindestens 24 Menschen starben. Anlass für die gezielten Verhaftungen boten das reichsweite Verbot des „Deutschnationalen Kampfrings“ und der SPD. Die „Köpenicker Blutwoche“ steht in Zusammenhang mit der Phase der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 und der Absicherung dieser Macht.
 
Anschrift:
Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
Puchanstr. 12
12555 Berlin
 

Gedenkstätte Berliner Mauer

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Als Bendlerblock wird ein historischer Gebäudekomplex in der Nähe des Tiergartens am südlichen Rand des ehemaligen Diplomatenviertels bezeichnet. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand ist ein Ort der Erinnerung, der politischen Bildungsarbeit, des aktiven Lernens, der Dokumentation und der Forschung. Mit einer umfangreichen Dauerausstellung, wechselnden Sonderausstellungen und einem vielfältigen Veranstaltungs- und Veröffentlichungsangebot. Sie will zeigen, wie sich einzelne Menschen und Gruppen in den Jahren 1933 bis 1945 gegen die nationalsozialistische Diktatur gewehrt und ihre Handlungsspielräume genutzt haben und sie informiert über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand befindet sich am historischen Ort dieses Umsturzversuches im ehemaligen Oberkommando des Heeres. Informationen zu Angeboten finden Sie hier.
 

Gedenkstätte Günter Litfin - Stiftung Berliner Mauer

 

Anschrift:
Stiftung Berliner Mauer
Gedenkstätte Günter Litfin

Heute 549 | Gestern 960 | Woche 4041 | Monat 17320 | Insgesamt 4388973

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite. Nutzen Sie unsere Website oder Dienste weiter, stimmen Sie der Verwendung zu.