Kurzbeschreibung:
Die Schönholzer Heide ist ein weitgehend naturbelassener, hügeliger Waldpark mit einer Fläche von etwa 35 Hektar. Er liegt im Berliner Bezirk Pankow in der Ortslage Schönholz. Die Schönholzer Heide ist ein Rest des vormals großen geschlossenen Waldgebietes (Schönhauser Fichten) bis hin zur Jungfernheide. Ab 1900 wurde Schönholz zum Ausflugsort vieler Berliner. Im Volkspark Schönholzer Heide gibt es Restaurants, Tennis- und Fußballplätze und eine Rodelanlage. Die Schönholzer Heide dient (insbesondere seit dem Mauerfall) der Naherholung. Durch die gesamte Heide führt heute ein Naturlehrpfad, es gibt Liegewiesen, einen Abenteuerspielplatz und einen Fußballplatz. Das Trommlerfest Rakatak findet seit 1995 jährlich im Juni in der Schönholzer Heide statt. Auf diesem Fest in der Schießanlage werden jedes Jahr Perkussionsinstrumente aus verschiedenen Nationalitäten und mit unterschiedlicher Rhythmik aufgeführt. Im Gelände der Schönholzer Heide (nordwestlich der Friedhofsgelände, südlich der Gedenkstätte für die gefallenen sowjetischen Soldaten) ist eine Platane als Naturdenkmal ausgewiesen.
Anschrift:
Volkspark Schönholzer Heide
Hermann-Hesse-Straße 63
13156 Berlin
Verkehrsanbindung:
S-Bahn: | S1, S25, S26 | S Schönholz | ||
Bus: | 150 | Homeyerstraße oder Heinrich-Mann-Str. | ||
Bus: | 150, 155 | Schönholzer Heide Süd | ||
Bus: | 155 | Ehrenmal Schönholz | ||
Bus: | 150, 155, 327 | Frühlingstraße |
Öffnungszeiten:
täglich 24 Stunden geöffnet
Zielgruppe:
alle Interessierten
Preis/Aufwandsentschädigung:
öffentliche Parkanlage, kostenlos
Telefon:
(030) 3339 509
Fax:
bitte erfragen
Internet:
E-Mail:
bitte erfragen
Ausstattung:
barrierefrei
Sonstige Informationen:
Durch die gesamte Heide führt heute ein Naturlehrpfad, es gibt Liegewiesen, einen Abenteuerspielplatz und einen Fußballplatz. Das Trommlerfest Rakatak findet seit 1995 jährlich im Juni in der Schönholzer Heide statt. Auf diesem Fest in der Schießanlage werden jedes Jahr Perkussionsinstrumente aus verschiedenen Nationalitäten und mit unterschiedlicher Rhythmik aufgeführt. Im Gelände der Schönholzer Heide (nordwestlich der Friedhofsgelände, südlich der Gedenkstätte für die gefallenen sowjetischen Soldaten) ist eine Platane als Naturdenkmal ausgewiesen. Im westlichen Abschnitt des Parks jenseits der Germanenstraße wurde 1949 das Sowjetische Ehrenmal Schönholz mit 13.200 Einzelgrabstätten eingerichtet. Die Toten wurden aus umliegenden Grabstellen hierher umgebettet und zusammengelegt.
An der wesentlichen Gestaltung des Volksparks war Königin Elisabeth Christine maßgebend beteiligt. Mehrfach wurde die Parkanlage genutzt und umgestaltet.
Der Volkspark versteht sich als großer Garten im natürlichen Stil mit wohl berechneter Baumverteilung, Wegen, Bäumen, Blumenbeeten, Pflanzen, Gebüsche und Sträucher, Rasenflächen, Liegewiesen, Wasserspiele, Spielplätze, Sportgeräte, Skulpturen und Denkmale, Sitzgelegenheiten und zumeist gastronomische Einrichtungen. In einigen Parks finden in den Sommermonaten Open-Air-Veranstaltungen statt.