Kurzbeschreibung:
Im Franziskanerkloster Pankow leben derzeit vier Brüder. Die Brüder sehen mit ihren Helferinnen und Helfern den Schwerpunkt ihrer diakonischen Arbeit in der Suppenküche, der Kleiderkammer und der Hygienestation. Die zunehmende Überforderung des Sozialsystems treibt Tausende von Menschen in eine Grauzone zwischen Obdachlosigkeit und bürgerlicher Existenz.
Anschrift:
Franziskanerkloster Berlin-Pankow (Suppenküche und Kleiderkammer)
Wollankstraße 18
13187 Berlin
Verkehrsanbindung:
S-Bahn: | S1, S25, S26 | S Wollankstraße | ||
Bus: | 250, 255, M27 | Pradelstraße |
Öffnungszeiten:
Von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 9:00 bis 11:30 und von 12:45 bis 14:30 Uhr
An Feiertagen geöffnet, außer Ostermontag und Pfingsmontag.
Zielgruppe:
alle Bedürftigen
Preis/Aufwandsentschädigung:
kostenlos
Telefon:
(030) 488 396-60
Es besteht die Möglichkeit, auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht zu hinterlassen.
FAX:
(030) 488 396-18
Internet:
https://suppe.franziskaner.net/
https://franziskaner.net/werke/suppenkuecheberlin/
E-Mail:
Ansprechpartner:
Herr Bernd Backhaus (Leiter Suppenküche)
Ausstattung:
Nicht barrierefrei, Toiletten
Voraussetzung/Nachweise:
Keine erforderlich
Sonstige Informationen:
Die Küche gibt als konkrete Antwort auf die Notlage der Hilfesuchenden an sechs Tagen in der Woche warmes Essen aus.
Pro Tag geben wir bis zu 250 Essen aus. Im Monatsverlauf schwankt die Rate der Bedürftigkeit sehr stark, die Küche muss flexibel reagieren.
Vorrangig verarbeiten und verteilen wir Lebensmittel aus Sachspenden. Nach Bedarf müssen wir Lebensmittel zukaufen. Der Essenssaal bietet 160 Sitzplätze; im Freien bieten wir weitere Sitzplätze an Tischen und Bänken.
Neben Obdachlosen, die kein eigenes Zuhause mehr haben, finden sich deshalb immer mehr andere Menschen bei uns ein:
- alte Menschen mit minimalen Rentenansprüchen
- psychisch Belastete und Auffällige
- osteuropäische Arbeitssuchende
- und vor allem langzeitarbeitslose, alleinstehende Männer
Für diese Menschen leistet die Suppenküche Franziskanerkloster Pankow vielmehr als nur die Versorgung mit warmen Mahlzeiten. Sie ist dabei Beratungsstelle und Versorgungsinstanz aber auch Treffpunkt und ein Stück Heimat. Vorrangig verarbeiten und verteilen wir Lebensmittel aus Sachspenden. Nach Bedarf müssen wir Lebensmittel zukaufen.