Kurzbeschreibung:
Das Projekt bietet Mädchen einen geschützten Wohnraum. Die Überleitung in das angegliederte Betreute Einzelwohnen ermöglicht eine kontinuierliche weiterführende Betreuung, bei der eine intensive Anbindung an die Gesamtgruppe erhalten bleibt.
Anschrift:
Geschäftsstelle Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Christinenstraße 18/19
10119 Berlin
Verkehrsanbindung:
U-Bahn: | U2 | Senefelderplatz | ||
Tram: | 12, M1 | Zionskirchplatz |
Öffnungszeiten:
Aufnahme und Krisentelefon täglich rund um die Uhr
Zielgruppe (w/m):
Mädchen ab 15 Jahre
Preis/Aufwandsentschädigung:
kostenlos
Telefon:
030 44383 395
FAX:
030 44383 129
Internet:
https://www.pfefferwerk.de/jugendhilfe-wohnen/maedchen-wohnen/
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
Leitung: Michael Wolff
Tel.: 030 443 83 – 415
Ausstattung:
barrierefreier Zugang
Voraussetzung/Nachweise:
bitte telefonisch erfragen
Sonstige Information:
Klientel: Mädchen ab 15 Jahren
- aus belastenden, instabilen Familienverhältnissen
- aus Lebenssituationen mit traumatischen Erfahrungen
- Suchtproblematik/Essstörung
- Vernachlässigungstendenzen
- Schuldistanziertes oder delinquentes Verhalten
- Langjährige Jugendhilfeerfahrungen und mehrfachen Wechseln und Abbrüchen
Ziele des Projektes
- Aufbau einer geregelten Tagesstruktur
- Stärkung der persönlichen Ressourcen, des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls
- Beziehungsklärung zu den Eltern und anderen Bezugspersonen, optionale Rückführung in die Familie
- Aufbau eines tragfähigen sozialen Netzes
- Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit sowie des Umgangs mit Konflikten
- Entwickeln von alternativen Handlungs- und Problemlösungsstrategien
- Entwickeln und Umsetzen beruflicher und schulischer Perspektiven
- Stärkung der eigenen Akzeptanz als Mädchen bzw. als Frau
- Befähigung zur eigenständigen Lebensführung nach Ablauf der Jugendhilfe
Angebote des Projektes
- Betreuung mit betreuungsfreien Zeiten (nachts und am Wochenende)
- Anwesenheit der Betreuerinnen in der WG in der Regel werktags von 10 bis 18 Uhr
- Rufbereitschaft in Krisensituationen
- Bezugsbetreuersystem mit regelmäßigen und verbindlichen Betreuungsgesprächen
- Intensive Förderung der Beziehungen innerhalb der Gruppe
- Training alltagspraktischer und gesundheitsfördernder Kompetenzen
- Suche nach Schul- bzw. Ausbildungs-/Praktikumsplätzen
- Förderung der Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben durch wöchentliche Gruppenaktivitäten und jährliche Gruppenfahrt
- Vernetzung und intensive Kooperation mit anderen Einrichtungen und Diensten
- Elternarbeit
- Möglichkeit der Haustierhaltung