Kurzbeschreibung:
Am 23. Februar 2018 war es soweit - das weltweit erste (dauerhafte) Museum des Kapitalismus wurde in Berlin eröffnet. Mit unterschiedlichen Backgrounds und vielfältigen Interessen wurde mit der Arbeit am Museum des Kapitalismus begonnen. Die Macher kommen aus verschiedenen Ländern, sprechen verschiedene Sprachen und haben die Hoffnung, dass diese Diversität auch in ihrer Arbeit und in den Ausstellungen wiederzufinden ist. Das Museum des Kapitalismus widmet sich den gegenwärtigen gesellschaftlichen Strukturen und stellt sie in den Zusammenhang mit den Alltagsproblemen vieler Menschen.
Anschrift
Museum des Kapitalismus
Köpenicker Str. 172
10997 Berlin
Verkehrsanbindung:
U-Bahn: | U1, U3 | U Schlesisches Tor | ||
Bus: | 165, 265 | U Schlesisches Tor | ||
165, 265 | Eisenbahnstr. |
Öffnungszeiten:
Donnerstag: | 17:00 - 19:00 Uhr | |
Samstag: | 14:00 - 18:00 Uhr | |
(Führungen für Gruppen/Schulklassen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten auf Anfrage) |
Zielgruppe (w/m):
alle Interessierten
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt ist kostenlos
Telefon:
(030) 07477 2400
Internet:
http://www.museumdeskapitalismus.de
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
bitte per E-Mail oder vor Ort erfragen
Ausstattung:
Das Museum ist mehrsprachig und barrierefrei.
Voraussetzung/Nachweise:
keine erforderlich
Sonstige Informationen:
Die Ausstellungen zeigen Zusammenhänge zwischen dem herrschenden Wirtschaftssystem und seinen komplexen Sachverhalten auf eine niedrigschwellige und verständliche Weise auf und und machen sie durch eine aktive Auseinandersetzung mit der Wirtschaft und Gesellschaft, die unseren Alltag so nachhaltig prägen, begreifbar. Es wurde sich zum Ziel gesetzt, ein interaktives und offenes Museum des Kapitalismus zu etablieren und durch dessen politische Bildungsarbeit Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe zu erkunden und zu ermöglichen. Ein Projekt wie das Museum des Kapitalismus erfordert Einsatz auf mehreren Ebenen – inhaltliches Denken, praktisches Umsetzen und organisatorisches Arbeiten. Und jeder kann sich beteiligen. Viele interaktive Exponate lassen Raum für die anschließende Interpretation und Diskussion ihrer Aussage. Für ebensolche Diskussionen gesellschaftlicher Zusammenhänge möchte das Museum des Kapitalismus ein Ort sein.