Kurzbeschreibung:
Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung, gelegen im Zentrum der Hauptstadt. Die Berliner Mauer umschloss auf einer Länge von 155 km vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 West-Berlin und zog sich als Schneise durch die gesamte Innenstadt. Die Mauer sollte die Flucht von Ost-Berlin in den Westen verhindern.
Der so entstandene Grenzstreifen wurde im Westen "Todesstreifen" genannt, weil dort viele Menschen bei der Flucht getötet wurden. 1989 fiel die Mauer, mit der die SED versucht hatte, ihre Macht in der DDR zu erhalten. Der Mauerfall läutete das endgültige Ende der SED-Diktatur und damit das Ende der DDR ein.
Es gibt Angebote für Kinder & Familien, für Erwachsene, für Schulklassen & Organisationen sowie im Bereich der Inklusion; Näheres dazu auf der Internet-Seite
Anschrift:
Gedenkstätte Berliner Mauer
Bernauer Straße 111
13355 Berlin
Verkehrsanbindung:
S-Bahn: | S1, S2, S25, S26 | S Nordbahnhof |
U-Bahn: | U6 | U Naturkundemuseum |
U-Bahn: | U8 | U Bernauer Straße |
Bus: | 247 | S Nordbahnhof/Gartenstr. |
Tram: | S Nordbahnhof | |
Tram: | M10 | Gedenkstätte Berliner Mauer |
Öffnungszeiten:
Das Dokumentationszentrum und das Besucherzentrum
Dienstag bis Sonntag | 10:00 – 18:00 Uhr |
Die Außenausstellung
Montag bis Sonntag | 08:00 – 22:00 Uhr |
24. Dezember und 31. Dezember geschlossen
Zielgruppe:
alle Interessenten
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt frei, Kosten für Führungen: 3,50 € pro Person, ermäßigt 2,50 € (Studierende, Bürgergeld-Empfängerinnen und Empfänger, Asylbewerberinnen und -bewerber, Menschen mit Behindertenausweis und berlinpass-Berechtigte). Für Gruppen unter 10 Personen gilt ein Sockelbetrag von 35,00 €.
Für Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme an Führungen kostenfrei.
Telefon:
(030) 21 30 85 - 122
(030) 21 30 85 - 123
(030) 21 30 85 - 185 (Leitung)
FAX:
bitte erfragen
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
Prof. Dr. Axel Klausmeier (Leiter)
Ausstattung:
barrierefreier Zugang, Toiletten
Voraussetzung/Nachweise:
Nachweise für eine Ermäßigung
Sonstige Informationen:
Am historischen Ort in der Bernauer Straße erstreckt sie sich auf 1,4 km Länge über den ehemaligen Grenzstreifen. Auf dem Areal der Gedenkstätte befindet sich das letzte Stück der Berliner Mauer, das in seiner Tiefenstaffelung erhalten geblieben ist und einen Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen zum Ende der 1980er Jahre vermittelt. Anhand der weiteren Reste und Spuren der Grenzsperren sowie der dramatischen Ereignisse an diesem Ort wird exemplarisch die Geschichte der Teilung nachvollziehbar. Die Gedenkstätte ist Teil der Stiftung Berliner Mauer, zu der auch die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und die Gedenkstätte Günter Litfin gehören. Alle Informtionen zu Angebote Digitales, Bildung und Vermittung und Lehr und Lernmaterialien finden Sie hier.