Kurzbeschreibung:
Im Sommer 2006 wurde auf einem Teil des heute denkmalgeschützten historischen Gelände das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit eröffnet. Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide ist die einzige Institution am historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeiterlagers inmitten eines Wohnbezirks.
Seit 2006 macht es hier das lange ausgeblendete Schicksal der über 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder sichtbar, die während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime als Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden.
Anschrift:
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
Britzer Str. 5
12439 Berlin
Verkehrsanbindung:
S-Bahn: | S-Bahnhof Schöneweide | |
Tram: | ||
Bus: | 160, 165 | Dokumenationszentrum NS-Zwangsarbeit |
Öffnungszeiten:
Montag | geschlossen |
Dienstag bis Sonntag | 10:00 - 18:00 Uhr |
Schließtage 24. und 31. Dezember
Zielgruppe:
alle Interessierten
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt frei
Telefon:
(030) 6390 288 0
FAX:
(030) 6390 288 29
Internet:
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
Frau Juliane Grossmann, Ausstellungsbüro und Öffentlichkeitsarbeit
Ausstattung:
bedingt geeignete Ausstattung für blinde Menschen,
rollstuhlgeeignete Zugänglichkeit,
bedingt rollstuhlgeeignetes WC,
Parkplatz für Menschen mit Behinderung
Voraussetzung/Nachweise:
Für den Besuch des Dokumentationszentrums empfehlen wir das Tragen eines Mundschutzes.
Sonstige Information:
Während des Zweiten Weltkriegs gehörte es zu den mehr als 3.000 über das Stadtgebiet verteilten Sammelunterkünften für Zwangsarbeiter. Informationen zu Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit finden Sie hier.
Seit Ende August 2010 ist mit "Baracke 13" eine gut erhaltene Unterkunftsbaracke im Rahmen von Führungen zugänglich, die Dauerausstellung "Alltag Zwangsarbeit 1938-1945" informiert über das "System Zwangsarbeit". Kürzlich wurde die zweite Dauerausstellung "Zwischen allen Stühlen.
Ein MultiMedia Guide führt durch die Dauerausstellungen, das ehemalige Lagergelände und die Nachbarschaft. Er ist auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch und Russisch verfügbar.
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, eine Abteilung der Stiftung Topographie des Terrors, wird als Ausstellungs-, Archiv- und Lernort kontinuierlich weiterentwickelt. Die Dauerausstellung wird ergänzt durch Begleitveranstaltungen, Führungen und weitere pädagogische Angebote.
Weitere Führungen auf Anfrage unter (030) 6390 288 27 oder